Der niederländische Zahlungsdienstleister Adyen mit Hauptsitz in Amsterdam gehört zu den klaren Gewinnern der Coronakrise. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache:
Das Transaktionsvolumen von Adyen stieg letztes Jahr um 27 Prozent auf rund 300 Milliarden Euro. Insbesondere am Black Friday hatten die Händler auf der Adyen-Plattform ein Rekordvolumen erreicht. Der Nettogewinn kletterte im Gesamtjahr um 11% auf 262 Millionen Euro.
Zum Erfolg beigetragen haben auch neue Kunden wie Spotify, booking,com oder Ebay.
Im Auftrag von Händlern wickelt Adyen die Zahlungen an der Ladenkasse und im Wesentlichen im E-Commerce ab. Adyen bietet alle notwendigen Zahlungsmöglichkeiten wie Paypal und Kreditkarten inkl. Betrugsschutz an.
Wir gehen davon aus, dass der Trend zur digitalen Zahlung auch nach Corona unverändert steigen wird. Adyen steht ein unverändertes rasantes Wachstum bevor. Adyen ist, nach dem Untergang von Wirecard, zu einem europäischen Börsenstar geworden. Die Börsenkapitalisierung liegt inzwischen bei 64 Milliarden Euro.
Für die nächsten Jahre strebt das Unternehmen ein durchschnittliches Umsatzwachstum von 25% bei steigender Gewinnmarge an. Dabei gilt der einfache Zusammenhang: Je mehr Transaktionen, desto weniger kostet Adyen die einzelne Zahlung – desto höher der Gewinn.
Aus der Sicht des AI LEADERS-Teams wird uns Adyen noch viele Jahre große Freude bereiten.