AKTUELLE NEWS AUS DER KI-WELT

KI IST DAS FUNDAMENT DER MIXED REALITY, SAGT META - DAS GILT AUCH FÜR APPLE

Midjourney prompted by THE DECODER

Auf der Suche nach der nächsten großen Hardware-Plattform experimentieren Meta und bald auch Apple mit VR- und AR-Brillen. Künstliche Intelligenz bildet die Grundlage dieser neuen Geräteklasse.

VR- und AR-Brillen profitieren insbesondere von den enormen Fortschritten im Bereich des maschinellen Sehens, also der Art und Weise, wie ein Computer seine Umgebung wahrnimmt.

Die Quest-Brille von Meta beispielsweise kann die Umgebung in Echtzeit scannen und auf Hindernisse hinweisen, damit man in VR nicht darüber stolpert.

Virtuelle Grenzen können zentimetergenau in den Raum gezeichnet werden. Handbewegungen werden mit moderatem Rechenaufwand in Echtzeit erfasst – eine Aufgabe, die bisher von teurer, leistungshungriger Spezialhardware gelöst werden musste, läuft nun auf einem mobilen Gerät.

„Die Qualität von maschinellem Lernen und NLP-Modellen hängt von den Daten ab, die man in sie einspeist“, erklärt Gideon Mann, Leiter des ML-Produkt- und Forschungsteams von Bloomberg.

„KI beschleunigt alles“

KI ist die treibende Kraft hinter dieser zunehmenden Vermischung von analoger und digitaler Realität, auch Mixed Reality genannt, wie sie Apple und Meta mit ihrer neuesten Hardware anstreben.

„Maschinelles Lernen ist seit Jahren die technische Grundlage für VR, und Durchbrüche in der Computer Vision machen ein Gerät wie Meta Quest überhaupt erst möglich“, schreibt Metas CTO Andrew Bosworth in der Ankündigung von Meta Quest 3.

Für die neuesten VR-Brillen konnte Meta das visuelle Tracking der Controller so optimieren, dass diese keine großen, auffälligen Tracking-Ringe mehr benötigen. Stattdessen werden die kompakten Controller auch dann noch erkannt, wenn sie größtenteils in der Hand des Nutzers verschwinden.

„In diesen Bereichen ermöglicht KI komplexe Berechnungen, die auf einem mobilen Gerät ohne fortschrittliche Sensoren oder zusätzliche Hardwarefunktionen nicht möglich wären“, schreibt Bosworth.

Den größten Einfluss habe jedoch die generative KI im Metaverse, die es vielen Menschen ermögliche, Inhalte für die digitale Welt zu erstellen. Kleine Teams hätten plötzlich die Schlagkraft großer Studios. Eine enorme Beschleunigung der Innovation.

Metas KI-Chef Yann LeCun beschreibt zudem einen KI-Assistenten als täglichen Begleiter: Mit Zugang zum Wissen der Welt sei er die „beste Waffe gegen Desinformation“.

Bekannt ist, dass Meta unter anderem an Videodatensätzen für das KI-Training arbeitet, die den Alltag von Menschen aus der Ego-Perspektive zeigen. Mit diesen Daten könnten KI-Assistenten trainiert werden, die zum Beispiel über AR-Brillen am Alltag der Menschen teilnehmen, anders als ChatGPT, das im Computer eingesperrt ist.

Apples großer KI-Moment?

Apple hat seine nächste große Hardware-Entwicklung enthüllt: Eine Tech-Brille, die wie eine VR-Brille geschlossen ist, aber über Videokameras die Außenwelt in die Brille streamt und dort zu einer Mixed Reality vermischt.

Die VR- und AR-Branche hofft auf den großen Durchbruch, aber auch für die KI-Szene ist die Ankündigung interessant, denn bislang hat sich Apple trotz großer Investitionen bei KI-Themen eher zurückgehalten.

Für die VR-AR-Brille wird Apple allerdings auf KI setzen müssen, um konkurrenzfähig zu sein, z.B. für Computer Vision oder Raumscanning und Handtracking. Fortgeschrittene, multimodale Modelle könnten für Objekterkennungsfunktionen eingesetzt werden. Schon bei AR-Anwendungen für iPhone und iPad zeigte Apple, dass es die Technologie im Griff hat.

Dass Apple dank jahrzehntelanger Erfahrung bessere Hardware bauen kann als Meta, wäre keine große Überraschung. Der größere Hebel könnte jedoch langfristig in der Qualität der Nutzererfahrung und der Funktionalität liegen, die eine hochwertige KI-Implementierung mit sich bringt. Hier könnte der eigentliche Wettbewerb stattfinden. Wie weit Apple wirklich ist, lässt sich im direkten Vergleich mit einem Konkurrenten beurteilen.

Zusammenfassung

  • Apple, Meta und andere Hersteller suchen nach dem nächsten großen Ding nach dem Smartphone. Wird es die Mixed-Reality-Brille sein?
  • In den letzen Wochen hat als erstes Meta sein neuestes Gerät gefolgt von Apple vorgestellt, dass es ohne KI so nicht gäbe.
  • Die Enthüllung der Apple-Brille wird auch für die Bewertung des aktuellen Standes von Apples KI-Technologie interessant. Wie weit Apple bei KI wirklich ist, lässt sich im Zukunft in direkten Vergleich mit Meta beurteilen.

AI LEADERS – DER FONDS

Kontrollierte Offensive 

Stand: 5. Juni 2023

Seit Jahresbeginn konnte der AI Leaders einen Zuwachs von über 20% erwirtschaften und dies bei einer Volatilität von unter 16%.
Bedingt durch die laufenden Korrelationsanalysen von ELAN Capital haben wir das Segment Semiconductor mit 28,02% übergewichtet, während HealthCare nur noch einen Anteil von 7,34% ausmachen.

Seit Jahresbeginn konnte der AI Leaders einen Zuwachs von über 20% erwirtschaften und dies bei einer Volatilität von unter 16%.
Bedingt durch die laufenden Korrelationsanalysen von ELAN Capital haben wir das Segment Semiconductor mit 28,02% übergewichtet, während HealthCare  nur noch einen Anteil von 7,34% ausmachen.

Top10 (Tageswert)

Die starke Performance von Nvidia und Meta hat beide Aktien in den Top 10 nach oben geschoben:

Top10 GuV

Auch bei den Aktien mit der höchsten Portfoliogewinnen hat sich Nvidia wieder an die Spitze geschoben:

Sehr erfreulich hat sich Super Micro Computer entwickelt die, seit Erstinvestition um über 107% gestiegen ist.

Super Micro Computer ist ein Unternehmen, das Computer für Rechenzentren herstellt. Sie bieten eine breite Auswahl an hochwertiger Hardware für vollständig anwendungs-optimierte Server-, Speicher-, Embedded/IoT- und Workstation-Lösungen

Dagegen hat das deutsche Unternehmen Elmos Semiconductor einen Teil der Gewinne wieder abgeben müssen.
Die Elmos Semiconductor SE ist ein Halbleiterhersteller aus Dortmund. Das 1984 gegründete Unternehmen ist seit 1999 börsennotiert. Spezialgebiet der Elmos SE sind voll- integrierte Mixed-Signal-Lösungen (ASICs), die vor allem in der Automobilindustrie Verwendung finden.
Elmos gibt an, dass im Schnitt sieben seiner ICs in jedem weltweit verkauften Neuwagen zu finden seien. Zu den Kunden gehört zum Beispiel Audi.

Insbesondere in Japan finden wir hoch innovative Unternehmen. Ein Beispiel ist das Unternehmen NEC Corporation. Die NEC Corporation gelistet im Nikkei 225, wurde 1899 von Kunihiko Iwadare gegründet und ist heute als Teil der Sumitomo-Gruppe ein weltweit agierender japanischer Elektronikkonzern. In den letzten Jahren ist NEC auch damit aufgefallen Unternehmen wie Sharp oder die Schweizer Softwarefirma Avaloq für 2,05 Milliarden Schweizer Franken übernehmen wurde.

Die weitere Entwicklung des AI Leaders sehen wie sehr positiv, da unsere Unternehmen durchschnittlich mit über 20% wachsen und wir durch den Einsatz von TOPAS die Risiken im Griff haben.

Für weitere Fragen stehe wir Ihnen wie immer gerne zur Verfügung.

 

Herzliche Grüße aus Stuttgart

 

Tilmann Speck

Christian Hintz

Gerd Schäfer