Skip to content

AKTUELLE NEWS AUS DER KI-WELT

AI LEADERS – Der Fonds

Seit Jahresbeginn erwirtschaftete der AI-Leaders eine Performance von + 10,38% und konnte die kleine Korrektur im April wieder ausgleichen. Das Fondsvolumen stieg auf rund 58 Mio. an.

 

(Stand: 27.05.2024)

Bei den größten Positionen des AI-Leaders haben sich die letzten Wochen keine grundsätzlichen Änderungen ergeben.
Den größten Anteil stellen unverändert amerikanische Aktien dar. Vergleichbare KI-Fonds sind meist oberhalb von 80% in den USA investiert. Im Unterschied dazu finden wir insbesondere in Japan immer wieder attraktive Unternehmen.
Durch den Einsatz von unserem KI gestützten Risikomanagements TOPAS konnten wir seit September 2022 kontinuierlich die Volatilität reduzieren.

Rollierende 1-Jahres-Volatilität-Entwicklung

Risiko-Rendite-Diagramm (12 Monate)

Die niedrige Volatilität führt aber nicht zu einer geringeren Performance im Vergleich zu anderen aktiven KI-Fonds oder ETFs

Entwicklung eines Sparplanes

Die weitere Entwicklung des AI Leaders sehen wir äußerst positiv, da sich die enormen Wachstumspotentiale, durch den Einsatz von KI, erst in den nächsten Jahren auszahlen werden.

US-MILITÄR TESTET BEWAFFNETE ROBOTERHUNDE

Bild: Tech. Sgt. Cory Payne | USAF | https://www.af.mil/News/Photos/igphoto/2002504827/

Das US Marine Corps Special Operations Command (MARSOC) testet bewaffnete Roboterhunde von Ghost Robotics.

Die Hunde sind mit Waffensystemen von Onyx Industries ausgestattet, die in der Lage sein sollen, Ziele selbständig zu erkennen, bevor ein menschlicher Bediener die Feuererlaubnis erteilt. Eine frühe Version des Ghost Robotics Systems wurde bereits 2021 vorgestellt.

 

 

Laut Eric Shell von Onyx Industries verfügt MARSOC über zwei Roboterhunde mit Gewehren unterschiedlicher Kaliber. Unbewaffnete Roboterhunde werden bereits von der US Air Force zu Aufklärungszwecken eingesetzt. Gegenüber The Warzone erklärte MARSOC, dass die Roboterhunde derzeit erst evaluiert würden und Waffen nur eine von vielen möglichen Nutzlasten seien. MARSOC halte sich an die Richtlinien des Pentagons zu autonomen Waffen.

Drohnen verändern die Kriegsführung

Die Anzahl ferngesteuerter Drohnen in Konfliktgebieten weltweit hat stark zugenommen. Viele verfügen bereits über teilautonome Fähigkeiten. Im Ukraine-Krieg spielen KI-gestützte Drohnenaufklärung und die Kommunikation zwischen Drohnen, Artillerie und Infanterie eine zentrale Rolle. Die Ukraine trainiert auch neuronale Netze, um russische Soldaten und Fahrzeuge automatisch zu erkennen.

 

Neben kleineren Drohnen arbeiten die USA und andere Länder auch an größeren Projekten: Kürzlich hat die US Air Force in Zusammenarbeit mit der Forschungsbehörde DARPA erstmals ein KI-gesteuertes Kampfflugzeug in simulierten Luftkämpfen gegen bemannte F-16 antreten lassen. Auch das U.S. Air Force Research Laboratory (AFRL) hatte bereits im Sommer 2023 den erfolgreichen Testflug einer durch künstliche Intelligenz gesteuerten Drohne vom Typ XQ-58A Valkyrie bekannt gegeben. Ähnliche Projekte gibt es auch für Landfahrzeuge, Schiffe und Unterwasserfahrzeuge.

 

Die letzte Entscheidung über einen Tötungsbefehl soll aber beim Menschen bleiben.

 

Völlig autonome Drohnen, die Ziele identifizieren und angreifen, sind dennoch eine realistische Möglichkeit – erste erfolgreiche Tests von Drohnen, die autonom ein Ziel angreifen, sobald der Kontakt zum Bediener durch Störung abbricht, gab es kürzlich in der Ukraine.

 

Dort wurde in einem Video gezeigt, wie eine Drohne trotz aktiver Unterdrückung durch elektronische Kampfführung einen russischen Panzer traf. Laut dem Artikel auf X.com wurde die Drohne von einem Menschen in die Nähe des Panzers gesteuert, bevor die Verbindung durch die elektronische Abwehr unterbrochen wurde. Dann übernahm die Drohne.

Zusammenfassung

  •  Das US Marine Corps Special Operations Command (MARSOC) testet bewaffnete Roboterhunde von Ghost Robotics, die in der Lage sein sollen, Ziele selbständig zu erkennen, bevor ein menschlicher Bediener die Feuererlaubnis erteilt. MARSOC verfügt über zwei Roboterhunde mit Gewehren unterschiedlicher Kaliber, betont aber, dass die Roboter erst evaluiert werden und Waffen nur eine mögliche Nutzlast sind.
  • Die Anzahl ferngesteuerter und teilautonomer Drohnen in Konfliktgebieten hat stark zugenommen. Im Ukraine-Krieg spielen KI-gestützte Drohnenaufklärung und die Kommunikation zwischen Drohnen, Artillerie und Infanterie eine zentrale Rolle. Auch größere Projekte wie KI-gesteuerte Kampfflugzeuge und Drohnen werden von den USA und anderen Ländern vorangetrieben.
  • Völlig autonome Drohnen, die Ziele eigenständig identifizieren und angreifen, sind eine realistische Möglichkeit. In der Ukraine gab es bereits erfolgreiche Tests von Drohnen, die autonom ein Ziel angreifen, sobald der Kontakt zum Bediener abbricht. Die letzte Entscheidung über einen Tötungsbefehl soll aber vorerst beim Menschen bleiben.

BOSTON DYNAMICS STELLT NEUEN HUMANOIDEN ROBOTER VOR

Bild: Boston Dynamics

Boston Dynamics hat eine elektrische Version seines humanoiden Roboters Atlas vorgestellt. In Partnerschaft mit Hyundai soll der neue Atlas in den kommenden Jahren in realen Anwendungen getestet werden.

Boston Dynamics, einer der Pioniere in der Entwicklung humanoider und anderer Roboter, hat diese Woche den Nachfolger seines hydraulischen Atlas-Roboters vorgestellt: eine vollelektrische Version, die für Anwendungen in der realen Welt entwickelt wurde.

 

Der elektrische Atlas soll stärker sein und über einen größeren Bewegungsradius verfügen als seine Vorgänger. Boston Dynamics erforscht auch verschiedene neue Greifervarianten, um den erwarteten Manipulationsanforderungen in Kundenumgebungen gerecht zu werden.

Das Unternehmen geht davon aus, mit dem neuen Atlas und den bereits kommerziell eingesetzten Robotern Spot und Stretch Lösungen für industrielle Herausforderungen anbieten zu können. Ähnlich wie beim Stretch-Roboter plant Boston Dynamics, zunächst mit einer kleinen Gruppe innovativer Kunden zusammenzuarbeiten, um die Atlas-Anwendungen in den nächsten Jahren zu testen und weiterzuentwickeln. Der erste Partner wird der Automobilhersteller Hyundai sein, der die nächste Generation von Fertigungskapazitäten in der Automobilindustrie entwickelt.

Elektro-Atlas soll mit KI-Features besser werden

Atlas soll zudem mit der kürzlich für Spot vorgestellten Software Orbit ausgestattet werden. Orbit dient als eine zentrale Plattform für das Management von Roboterflotten, Standortkarten und anderen Daten für „die digitale Transformation.“ Das Unternehmen hat zudem in letzter Zeit verstärkt seine Roboter mit modernen KI-Methoden wie Reinforcement Learning und Computer Vision verbessert, um etwa die Anpassung an komplexe reale Situationen zu ermöglichen. Diese Features sollen auch den neuen Atlas besser machen.

 

Boston Dynamics betrachtet den humanoiden Formfaktor als nützliches Design für Roboter, die in einer für Menschen konzipierten Welt arbeiten. Atlas soll sich jedoch auf die effizienteste Art und Weise bewegen, um eine Aufgabe zu erledigen, anstatt durch einen menschlichen Bewegungsradius eingeschränkt zu sein. Der Roboter soll daher menschliche Fähigkeiten übertreffen.

 

Mit dem neuen Modell tritt das Unternehmen in direkte Konkurrenz zu anderen Anbietern humanoider Roboter, etwa Elon Musks Tesla Optimus Bot.

Andere Projekte wie OthelloGPT haben bereits gezeigt, dass Transformer mehr als nur statistische Mustererkenner sein können.

Zusammenfassung

  • Boston Dynamics hat eine vollelektrische Version seines humanoiden Roboters Atlas vorgestellt, die stärker sein und einen größeren Bewegungsradius haben soll als die hydraulischen Vorgänger.
  • In Partnerschaft mit dem Automobilhersteller Hyundai plant Boston Dynamics, den neuen Atlas in den kommenden Jahren in realen Anwendungen und industriellen Herausforderungen zu testen und weiterzuentwickeln.
  • Atlas soll mit KI-Features wie Reinforcement Learning und Computer Vision ausgestattet werden, um sich besser an komplexe reale Situationen anzupassen. Dabei soll er menschliche Fähigkeiten übertreffen, um Aufgaben möglichst effizient zu erledigen.

Herzliche Grüße aus Stuttgart

Tilmann Speck

Christian Hintz

Gerd Schäfer

Newsletter

AI Leaders – We invest in future Technology

Lassen Sie sich den Megatrend KI nicht entgehen!