AI Leaders A: WKN A2P37J | AI Leaders C: WKN A2PF0M
AI Leaders A: WKN A2P37J
AI Leaders C: WKN A2PF0M
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Sehr geehrte Investoren und Freunde,
der AI Leaders konnte in den letzten 12 Monaten einen Wertzuwachs von 28,37% erzielen und liegt bei einem Fondsvolumen von 97 Mio. Seit Auflage des Fonds liegt die Wertentwicklung bei 10,93% p.a.
Den größten Anteil stellen US-Aktien mit einem Anteil von 71,77%, gefolgt von Japan mit 9,92% und Euroland mit 8,97%.
Bei den Top 10 gibt es bedingt durch die Wertentwicklung immer wieder kleine Veränderungen. Tesla und NS Solutions haben es in den letzten Wochen wieder in die Top 10 geschafft.
Die Gewichtung von Healthcare haben wir die letzten Wochen auf 0% reduziert, während die größten Branchen sich wie folgt aufteilen:
Im Vergleich zu anderen KI Aktienfonds zeigt der AI Leaders seine Stärken mit einer geringen Volatilität und äußerst stabilem Wertzuwachs, seitdem TOPAS (seit September 2022) für das Risikomanagement eingesetzt wird.
Bedingt durch das hohe Wachstum unser 162 Aktien und der breiten Diversifikation sehen wir die weitere Entwicklung des AI Leaders äußerst positiv auch, wenn immer mit kurzfristigen Schwankungen gerechnet werden muss.
Bild: Midjourney angeregt durch The Decoder
Microsoft hat im abgelaufenen Quartal die Erwartungen der Analysten übertroffen: Der Gewinn pro Aktie liegt bei 3,30 Dollar, der Umsatz bei 65,6 Milliarden Dollar. Vor allem das starke Cloud-getriebene Geschäft mit künstlicher Intelligenz boomt.
Microsoft-CEO Satya Nadella kündigte in der Telefonkonferenz zu den Quartalszahlen an, dass die KI-Sparte bereits im nächsten Quartal einen Jahresumsatz von zehn Milliarden Dollar erreichen werde – schneller als jede andere Produktkategorie in der Unternehmensgeschichte.
Der Großteil der Einnahmen stammt aus dem Cloud-Geschäft Azure, aber auch Microsoft 365 trägt dazu bei. Mit GitHub Copilot stieg die Zahl der Unternehmenskunden im Quartalsvergleich um 55 Prozent.
70 Prozent der Fortune-500-Unternehmen nutzen bereits Microsoft 365 Copilot für mindestens einen Teil ihrer Belegschaft. Die tägliche Nutzung von Microsoft 365 hat sich im Quartalsvergleich mehr als verdoppelt, hier könnte Copilot einen Beitrag leisten.
Ähnlich wie bei Google ist der KI zugerechnete Umsatz jedoch primär auf das starke Wachstum des Cloud-Geschäfts zurückzuführen. Der Umsatz mit Serverprodukten und Cloud-Diensten stieg um 23 Prozent, wobei Azure und andere Cloud-Dienste ein Wachstum von 33 Prozent verzeichneten.
Der Umsatz mit den Cloud-Diensten von Microsoft 365 stieg um 16 Prozent. Laut Microsoft-Finanzchefin Amy Hood ist das Wachstum von Copilot im durchschnittlichen Umsatz pro Nutzer von Microsoft 365 enthalten. Es sei insbesondere auf Frontline-Worker und kleine und mittlere Unternehmen zurückzuführen.
Der Copilot-Ausblick klingt eher nüchtern: „Wir sehen weiterhin ein Wachstum bei den M365 Copilot-Nutzern und wir erwarten, dass der damit verbundene Umsatz im Laufe der Zeit allmählich weiter steigen wird.“
Eine detaillierte Aufschlüsselung, welche KI-Dienste in welchem Umfang zum „KI-Geschäft“ beitragen, liefert Microsoft nicht. Unklar ist auch, wie der Nutzen von Copilot in der Praxis wahrgenommen wird. Gerade das wäre aber eine entscheidende Information, um die Nachhaltigkeit des Cloud-Wachstums – und damit des prognostizierten KI-Umsatzes – einschätzen zu können.
Als neuen Wachstumsimpuls soll Copilot ab November agentische KI erhalten. CEO Satya Nadella skizzierte in der Telefonkonferenz eine dreistufige Agenten-Strategie: An der Spitze steht Copilot als zentrale Benutzeroberfläche für die Interaktion zwischen Mensch und KI. Auf der zweiten Ebene können Unternehmen mit Copilot Studio eigene Agenten entwickeln, die sich mit verschiedenen Systemen wie CRM, Office oder HR verbinden lassen.
Die dritte Ebene bilden neue, autonome Agenten, die weitgehend selbstständig arbeiten. Diese seien aber nicht gänzlich autonom, so Nadella, denn „an bestimmten Punkten müssen sie entweder jemanden benachrichtigen oder brauchen einen Input von jemandem“. Dafür sei dann wieder das Copilot-Interface nötig.
„Wir haben ein End-to-End-System für die KI-Geschäftstransformation entwickelt“, so Nadella.
Bild: Meta
Die wichtigste Neuerung ist Meta Digit 360, ein künstlicher Fingersensor mit mehr als 18 Sensorfunktionen. Laut Meta kann der Sensor kleinste Kräfte ab einem Millinewton erfassen und verfügt über ein spezielles optisches System mit mehr als 8 Millionen Messpunkten.
Bild: Meta
„Digit 360 übertrifft bisherige Sensoren deutlich bei der Erkennung minimaler räumlicher Details“, heißt es in der Ankündigung von Meta. Der Sensor ist mit einem KI-Beschleuniger ausgestattet, der Informationen direkt verarbeiten kann – ähnlich wie das periphere Nervensystem bei Menschen und Tieren.
Die zweite Neuentwicklung ist Meta Sparsh, der erste universelle Encoder für visuelle taktile Sensoren. Nach Angaben von Meta wurde Sparsh mit mehr als 460.000 taktischen Bildern trainiert und nutzt selbstüberwachtes Lernen, um ohne spezielle Anpassung mit verschiedenen Sensortypen zu funktionieren.
„Sparsh übertrifft aufgaben- und sensorspezifische Modelle um durchschnittlich 95 Prozent in unseren Benchmarks“, so Meta. Das System soll als vortrainierte Grundlage für weitere Entwicklungen in der Robotik dienen.
Die dritte Komponente ist Meta Digit Plexus, eine standardisierte Plattform zur Integration verschiedener taktiler Sensoren in einer Roboterhand. Das System ermöglicht laut Meta die nahtlose Erfassung und Analyse von Daten über ein einziges Kabel.
Meta hat Partnerschaften mit GelSight Inc und Wonik Robotics geschlossen, um die Technologien zu kommerzialisieren. GelSight Inc wird Digit 360 herstellen und vertreiben, während Wonik Robotics eine neue Roboterhand mit integrierter Digit-Plexus-Technologie entwickelt.
Beide Produkte sollen 2024 auf den Markt kommen. Forschende können sich bereits jetzt für einen frühen Zugang bewerben. Meta stellt außerdem den Code und die Designs aller drei Entwicklungen der Forschungsgemeinschaft zur Verfügung.
Das Fundamental AI Research (FAIR) Team des Unternehmens will so die Entwicklung von KI-Systemen vorantreiben, die physisch mit ihrer Umgebung interagieren können. Die Technologien könnten in Bereichen wie Gesundheitswesen und Fertigung eingesetzt werden, wo Maschinen komplexe feinmotorische Aufgaben ausführen müssen. Zudem könnten sie in virtuellen Welten Objekte fühlbar machen, etwa eine Jacke in einem Online-Shop.
Herzliche Grüße aus Stuttgart
Tilmann Speck
Christian Hintz
Gerd Schäfer
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