Skip to content

AKTUELLE NEWS AUS DER KI-WELT

AI LEADERS – Der Fonds

Sehr geehrte Investoren und Freunde,

 

der AI Leaders konnte in den letzten 12 Monaten einen Wertzuwachs von 30,25% erzielen und liegt bei einem Fondsvolumen von 109 Mio.

Länder

Den größten Anteil stellen US-Aktien mit einem Anteil von 63 %, gefolgt von Europa mit 13% und Japan mit 10%.

Top 10

Bei den Top 10 gibt es bedingt durch die Wertentwicklung und Portfolioanpassungen immer wieder kleine Veränderungen. ASML, Hubspot, Keyence und Taiwan Semiconductor haben es in den letzten Wochen wieder in die Top 10 geschafft.

Branchen

Die Gewichtung von Healthcare haben wir die letzten Wochen auf 0,58% reduziert, während die größten Branchen sich wie folgt aufteilen:

E-Commerce:                  22,14 %
Halbleiter:                        13,24 %
Cloud & Computing:        11,90 %
Netzwerk & Sicherheit:      8,63 %
Big Data:                            4,31 %
 
Im Vergleich zu anderen KI Aktienfonds zeigt der AI Leaders seine Stärken mit einer geringen Volatilität und äußerst stabilen Wertzuwachs, seitdem TOPAS (seit September 2022) für das Risikomanagement eingesetzt wird.

Rendite-Risiko-Diagramm (12 Monate)

Rendite im Zeitverlauf (seit September 2022)

Rendite im Zeitverlauf (seit September 2022)

Bedingt durch das hohe Wachstum unser 168 Aktien und der breiten Diversifikation sehen wir die weitere Entwicklung des AI Leaders äußerst positiv auch, wenn immer mit kurzfristigen Schwankungen gerechnet werden muss.

KÜNSTLICHE INTELLIGENZ - NEUESTE ENTWICKLUNGEN UND INFORMATIONEN

Bild: CMAP – Institut DATAIA Data Science Summer School

Warum Europa laut Metas KI-Chef kein Billion-Dollar-Unternehmen hat

Warum hat Europa bisher kein Milliarden-Dollar-Technologieunternehmen hervorgebracht? Das hat mehrere Gründe, glauben Beobachter wie Metas KI-Chef Yann LeCun.

Laut einer Analyse von Ian Hogarth in der Financial Times hat Europa ein grundlegendes Problem: Während die USA sieben Tech-Unternehmen mit einem Billion Dollar Marktwert vorweisen können, gibt es in Europa kein einziges.

Auch bei einem Zehntel dieser Summe sieht es ähnlich aus: Die USA verfügen über 33 Tech-Unternehmen mit einem Wert von mehr als 100 Milliarden Dollar, während Europa nur vier solcher Unternehmen vorweisen kann.

Besonders deutlich wird Europas verpasste Chance am Beispiel DeepMind. Das 2010 in London gegründete KI-Unternehmen wurde für rund 440 Millionen Euro an Google verkauft – heute ist es einer der weltweit führenden KI-Entwickler.

Die Rolle der Industrieforschung wurde unterschätzt

Meta-Forschungschef Yann LeCun weist in einer Reaktion auf den FT-Artikel auf einen wichtigen Faktor hin: Fast alle grundlegenden KI-Innovationen der letzten zwölf Jahre stammen nicht von Start-ups, sondern von gut finanzierten Forschungslaboren großer Technologieunternehmen wie Google, Meta und Microsoft .

LeCuns Meinung nach hätte DeepMind ohne die Übernahme durch Google nie überlebt. Das ursprüngliche Geschäftsmodell als unabhängiges Unternehmen sei nicht tragfähig gewesen – sowohl wegen der hohen Kosten für Langzeitforschung als auch wegen zu optimistischer Zeitpläne für die Entwicklung allgemeiner Künstlicher Intelligenz (AGI).

Während Europa in den 1980er Jahren noch über bedeutende Forschungslabore bei Unternehmen wie Siemens, France Telecom oder Alcatel verfügte, haben europäische Unternehmen laut LeCun verpasst, Forscherkarrieren so attraktiv zu gestalten wie US-Technologiekonzerne.

Der Meta-Forschungschef sieht in der Existenz ambitionierter Industrieforschung einen wichtigen Katalysator für das gesamte Startup-Ökosystem. Als Beispiel nennt er die Gründung des Meta AI Research Lab (FAIR) in Paris im Jahr 2015: Diese habe fast im Alleingang das KI-Startup-Ökosystem in Paris belebt, das heute das dynamischste in Europa sei.

Dort ist etwa Mistral ansässig, das vielversprechende, quelloffene Sprachmodelle entwickelt. Nach einer Finanzierungsrunde im Juni wird Mistral mit rund sechs Milliarden Dollar bewertet.

Mangel an erfahrenen Gründern und mutigen Investoren

Ein Hauptgrund für Europas Rückstand liegt laut der Hogarths Analyse in der mangelnden Unterstützung für erfahrene Gründer. Während in den Top-Venture-Capital-Fonds im Silicon Valley über 60 Prozent der Partner selbst Gründer waren, sind es in Europa nur 8 Prozent.

Dies hat direkte Auswirkungen auf die Risikobereitschaft: DeepMind-Gründer Demis Hassabis – der vor DeepMind bereits ein Games-Studio gegründet hatte – musste für seine erste Finanzierungsrunde nach Silicon Valley gehen, wo er Unterstützung von erfahrenen Gründern wie Peter Thiel und Elon Musk erhielt.

Hogarth nennt aber auch positive Beispiele: Das niederländische Unternehmen ASML, heute 275 Milliarden Dollar wert, arbeitet seit 1984 konsequent an seiner Mission. Der schwedische Spotify-Gründer Daniel Ek begrüßte ein milliardenschweres Übernahmeangebot von Google, heute ist Spotify 95 Milliarden Dollar wert.

Der Schlüssel zum Erfolg liegt laut Hogarth darin, dass Europa aufhören muss, seine wertvollsten Unternehmen an US-Konzerne zu verkaufen. Stattdessen brauchen es erfahrenere Gründer, die riskante, aber wichtige Technologien finanzieren, und die Entschlossenheit, Unternehmen langfristig in Europa aufzubauen.

Zusammenfassung

  • Europa hat bisher kein Tech-Unternehmen mit einer Marktbewertung von einer Billion Dollar hervorgebracht, während die USA sieben solcher Unternehmen vorweisen können. Auch bei Unternehmen mit einem Wert von mehr als 100 Milliarden Dollar liegt Europa mit vier Unternehmen weit hinter den USA mit 33 Unternehmen zurück.
  • Ein Grund für Europas Rückstand liegt laut Meta-Forschungschef Yann LeCun darin, dass fast alle grundlegenden KI-Innovationen der letzten zwölf Jahre von gut finanzierten Forschungslaboren großer US-Technologieunternehmen stammten. Europa habe es verpasst, Forscherkarrieren so attraktiv zu gestalten wie diese Konzerne.
  • Ein weiterer Faktor ist die mangelnde Unterstützung erfahrener Gründer in Europa. Während in den Top-Venture-Capital-Fonds im Silicon Valley über 60 Prozent der Partner selbst Gründer waren, sind es in Europa nur 8 Prozent. Um aufzuholen, müsse Europa aufhören, seine wertvollsten Unternehmen an US-Konzerne zu verkaufen und stattdessen langfristig in Europa aufbauen.

HUMANOIDER ROBOTER WIRD MIT VIRTUAL-REALITY-SYSTEM FERNGESTEUERT

Bild: Universität Tokyo bei Facebook

Neben Games und Entertainment bieten VR-Technologien eine Reihe weiterer Anwendungsszenarien. Zum Beispiel können Roboter ferngesteuert werden.

Der multimodale Finger-Tastsensor Digit 360 (rechts) im Vergleich zum Digit-Tastsensor der Vorgängergeneration (links).

„Digit 360 übertrifft bisherige Sensoren deutlich bei der Erkennung minimaler räumlicher Details“, heißt es in der Ankündigung von Meta. Der Sensor ist mit einem KI-Beschleuniger ausgestattet, der Informationen direkt verarbeiten kann – ähnlich wie das periphere Nervensystem bei Menschen und Tieren.

Sprünge sind verboten

Laut den Forschern aus Tokio ist es das erste Mal, dass ein komplexer humanoider Roboter mit einem menschlichen Körper ferngesteuert wird. Ein humanoides Modell kann im Vorteil sein, wenn es sich in einer von Menschen für Menschen gemachten Umgebung bewegt, beispielsweise Türen und Fenster öffnen oder für Menschen gemachte Geräte bedienen muss.

Die menschlichen Bewegungen werden bei der Übertragung so adaptiert, dass sie zum Bewegungsumfang des Roboters passen. Sie werden auch nicht exakt synchronisiert. Das würde erst dann Sinn ergeben, wenn ein Roboter sich ebenso dynamisch bewegen könnte wie der Mensch.

Das ist das Ziel der japanischen Forscher: Langfristig soll der Roboter alles können, was ein Mensch kann. Bis dahin sind Sprünge und Sprints verboten, normales Laufen ist hingegen ok. Die oberste Priorität ist, dass der Roboter nicht umfällt.

Schaffen Telepräsenz-Roboter neue Arbeitsplätze?

Der VR-Entwickler und Mitgründer von Second Life Philip Rosedale glaubte, dass solche Telepräsenz-Roboter dem US-Jobmarkt helfen könnten. Zum einen würde allein die Konstruktion der Roboter viel Arbeit bringen.

Zum anderen könnten die Robomenschen als ferngesteuerte Arbeiter in das Ökosystem integriert werden, vom Supermarkthelfer bis zum Robocop. „Der Roboter könnte physisch viel stärker sein oder sehr groß, sehr klein oder was auch immer der Job verlangt“, meint Rosedale. Menschen könnten weiter in ihrem Heimatort leben und dennoch flexibel im ganzen Land Arbeit finden.

Das US-Startup SpaceVR denkt noch größer: Telepräsenz-Roboter sollen helfen, den Mars zu kolonisieren. Es sei günstiger, leichter und weniger gefährlich, Robomenschen zum Mars zu schicken als echte Menschen.

Die Revolution soll jedoch auf der Erde beginnen: Der Geschäftsführer Ryan Holmes wird in den nächsten drei Jahren zehn Millionen Roboter produzieren, die von billigen Arbeitskräften ferngesteuert werden und die für konkurrenzlose tiefe Löhne arbeiten.

Herzliche Grüße aus Stuttgart

Tilmann Speck

Christian Hintz

Gerd Schäfer

Newsletter

AI Leaders – We invest in future Technology

Lassen Sie sich den Megatrend KI nicht entgehen!